Unser Engagement.

Als “Sabbatical” verstehen wir eine längere Auszeit vom alltäglichen Ablauf und den Transfer in eine stärkende Umgebung, um Körper und Geist in Einklang zu bringen und sich auf die wesentlichen Fragen des Lebens konzentrieren zu können.
Das Modellvorhaben «Alpine Sabbatical» dient als Inspirationsquelle für Auszeit-Suchende.


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Purpose Tourism

Mehr als ein Tourist sein, Teil der lokalen Community werden und einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten: Purpose Tourism als Chance, eigene Türen und Tore zu öffnen und einen Nutzen zu bringen, indem mit angepackt wird. Gäste haben im Rahmen ihrer Sabbaticals die Möglichkeit – selbstbestimmt und im eigenen Rhythmus – anfallende Aufgaben vor Ort wahrzunehmen, bei laufenden Prozessen mitzuwirken und dadurch an den Herausforderungen der regionalen Bevölkerung teilzuhaben. Dem Aufenthaltsort wird somit entweder in gesellschaftlicher, ökologischer oder wirtschaftlicher Hinsicht Sorge getragen.


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Win-Win

Das Modellvorhaben hat zum Ziel, Synergien zwischen vorzufindenden Potenzialen der alpinen Partnerregionen und den Bedürfnissen von Menschen, die sich nach einer längeren Auszeit in der Peripherie sehnen, herzustellen. Pro-aktiv wird ein Netzwerk zwischen lokalen Bewohner*innen und ‘Zweitheimischen-auf-Zeit’ geknüpft, um diverse Bedürfnisse und Gegebenheiten fruchtbar zu einem neuen Ganzen zusammenfliessen zu lassen.


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Alpen-Balsam

Der Gast darf sich zum “Innehalten im siebten Jahr” im langsamen, saumseligen Verhalten üben und durch ‘Slow Tourism’ in der alpinen Gegenwart Gesundung und Entschleunigung erfahren. Statt Routine und Anspannung: Stille, Zeitlosigkeit, Reflexion - der Blick führt über Wiesen und Wälder durch eine leere Agenda hin zu sich selbst.


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gesundheitstourismus

Alpine Sabbatical vermittelt im Rahmen der alpinen Langzeitaufenthalten professionellen Support im Gesundheitswesen an. Experten, die sich im lokalen Umfeld angesiedelt haben, betreuen den Gast bei Bedarf mit den gewünschten Massnahmen. Darüberhinaus kommt die heilende Wirkung des Höheneffekts für Allergiker und Asthmatiker zum Tragen.


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Lokalenergie wahrnehmen

Jede Region zeichnet sich durch lokale Bewohner aus, die vor Ort wirken und das Dasein prägen. Das Modellvorhaben will deren spezifischen Qualitäten herausheben und den Gästen in Form von spezifischen Angeboten als Inspiration zur Verfügung stellen.


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BOTSCHAFTER*innen und BOTSCHAFT

Regionale ‘Botschafter*innen’ empfangen und begleiten die Gäste in ihrer Auszeit in dem Mass, wie es beidseitig gut tut. Gäste werden durch die Botschafter*innen über lokale Geschehnisse auf dem Laufenden gehalten und in die aktuellen Bedürfnisse der Ortsgemeinschaft miteinbezogen. An einem zentralen Ort wird eine ‘Botschaft’ – ein Treffpunkt für Sabbatical-Gäste geschaffen, ein Austauschort mit Gleichgesinnten und Einheimischen, ein Creative Space für Workshops und Selbstverwirklichung.


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Leerstand nutzen

Das Modellvorhaben nutzt den räumlichen Leerstand und ungenutzte Infrastrukturen alpiner Tourismusregionen, insbesondere in der Nebensaison, und wünscht sinnstiftende Belebung eines Ortes in schlecht ausgelasteten Jahreszeiten. Wir rühmen ein heilkräftiges Miteinander von Mensch und Natur und bedienen uns hierfür ressourcenschonend alpiner Infrastrukturen und Tatsachen.


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Nachhaltige Tourismusentwicklung

“Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen: Denn das Glück ist immer da.” (Johann Wolfgang von Goethe). Langzeitaufenthalte ermöglichen eine nachhaltige Verknüpfung mit dem Ort. Zur inneren Kur wird die Schweizer Bergwelt als Wahldestination gefördert und dem Phänomen der Abwanderung entgegenwirkt.


 
 
 
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Gerlinde Zuber

Projektinitiantin & Projektleitung

engagiert sich seit neun Jahren in diversen Projekten für eine zukunftsfähige Entwicklung in Gesellschaft, Natur und Raumnutzung. Vor ihrer Laufbahn als Architektin und Stadtentwicklerin erhielt sie durch mehrere Arbeitsstellen im alpinen Skisport und der Gastwirtschaft Einblick in die Praxis des Bergtourismus. Dies nahm sie zum Anlass, die nachhaltige Nutzung des alpinen Raumes zu thematisieren. Nach eigenen alpinen Auszeiten initiierte sie 2017 die Projektidee Alpine Sabbatical, um auf leerstehende Räumlichkeiten und versteckte Potenziale in Bergregionen hinzuweisen und die Möglichkeit von Langzeitaufenthalten in der Schweizer Bergwelt für ein interessiertes Publikum verfügbar zu machen.

gerlinde.zuber |at| alpinesabbatical.ch

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Reto Solèr

Co-Projektleitung

engagiert sich seit mehr als 25 Jahren zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung für Berggebiete, so auch als langjähriger Geschäftsleiter und Präsident der CIPRA Schweiz, aktuell als Projektleiter der Umweltkampagnen «Respektiere deine Grenzen – Schneesport mit Rücksicht» wie auch «Aufs Wasser mit Rücksicht» des Vereins «Natur & Freizeit». Mit seinem Projektbüro solerworks.ch fungiert er u.a. als Co-Projektleiter vom inzwischen zweifach lancierten “Innovationsgenerator” sowie von “Blicke in Raum und Zeit – eine kulturhistorische Reise in die Surselva”. Darüber hinaus ist er Autor verschiedener Wanderbücher u.a. Co-Autor von “Surselva” im Rotpunkt-Verlag. Er ist wohnhaft in Zürich und Vrin.

reto.soler |at| alpinesabbatical.ch

 
 

 

Anna Teresa Walcher

EXPERTIN BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT & VereinsvORSTAND

engagiert sich für die Verbesserung gesundheitsrelevanter Lebens- und Arbeitsbedingungen und die Stärkung gesunder Verhaltensweisen von Menschen. Durch ihr Studium in Gesundheitsmanagement im Tourismus legt sie ihren Fokus auf die ganzheitliche Betrachtung von Gesundheit in verschiedenen Settings.

Ansprechpartnerin: Betriebliches Gesundheitsmanagement

KOMMUNIKATION |at| alpinesabbatical.ch

 

 

 
 

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Tourismusdestinationen kämpfen mit Auszeiten gegen den Leerstand | Luzerner Zeitung | Andreas Lorenz-Meyer | 31. Mai 2019, 5.00 Uhr

Dieser Artikel bzw. Kurzfassungen sind erschienen in:
Aargauer Zeitung, Luzerner Zeitung, Südostschweiz, St. Galler Tagblatt, Blick.ch

 
 

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Mit Slow- und Purpose-Tourism die Nebensaison ankurbeln | htr.ch Hotellerie Gastronomie Tourismus | 30. Januar 2020

Printausgabe Nr. 3, S.16 | O. Geissbühler, P. Timmann | 6. Februar 2020

 

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Mit «Alpine Sabbatical» gegen Leerbestände | Prättigauer Herrschäftler | 5. Februar 2020

 

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Neues Pilot-Projekt 'Alpine Sabbatical' nimmt Form an | Destination Davos Klosters | 27. Januar 2020

 

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Regionaljournal Graubünden | Radio SRF 1 | 30. Januar 2020 | 17.30 Uhr

 

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Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Ganzjahresdestination | Davoser Zeitung | Wäärche und Läbä | pd | 7. Februar 2020

 

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Auszeit in den Bergen: Interview mit Gerlinde Zuber von «Alpine Sabbatical» | CIPRA International - Podcast | Michael Gams | 7. Februar 2020

Sabbatical in den Alpen | CIPRA News | 21. Februar 2020

 

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Novs giasts en la stagiun morta | La Quotidiana | 3. Februar 2020

 

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Mit Auszeit-Gästen gegen Leerstände | Südostschweiz / Bündner Zeitung | 31. Januar 2020

 

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Alpine Auszeit - Runterkommen! | ‘Alpin‘-Magazin: Alles Grün? Bergziele, Produkte, Know-How | Ausgabe 04/2020, S. 15

 

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Nominierung zum ‘Aufsteiger des Monats’: Alpine Sabbatical | ‘Bergsteiger’ Magazin, Bruckmann Verlag GmbH | Ausgabe 04/2020, S. 105

 

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Alpernative: Auszeit gegen Leerstand | ‘Wildernews’ Magazin, Mountain Wilderness | Ausgabe 80/Sommer 2020, S. 14–15

 

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Alpine Sabbatical «Ich bin dann mal weg» | ‘Montagna - Die Zeitschrift für das Berggebiet’ Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete | Ausgabe 5/2021, S. 24–25

 

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Tourismus Nebensaison – Fluch oder Segen? | SRF1 Treffpunkt Interview mit Gerlinde Zuber, Moderation: Christina Lang | | 24.5.2022, ab Min. 46

 

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Auszeit-Tourismus: Mit «TimeOuts» vorhandene Potenziale fördern | ‘Insight - Impulse für einen erfolgreichen Schweizer Tourismus’ Magazin, SECO Innotour | Ausgabe 29/Herbst 2022, S. 5